MüNCHEN – BACKSTAGE

17. Geburtstag

Bayern, wir haben wieder Paranoia und Jens muss den Bus durch den Freistaat fahren.

geile Location, wir spielen als Opener in der großen Halle.
Im (Achtung Wortwitz) Backstage vom Backstage wartet schon bei der Ankunft ein dezentes kaltes Buffet auf uns, Oliven und Chips, Brötchen und leckeren Pasten, Wurst, Käse, später gibts noch Schweinebraten, yeahhh Fleeeeiiischsch… 21 uhr Stagetime und joa wir haben das Publikum schnell auf unserer Seite, geben Vollgas, rocken wat geht, schwitzen und ernten fröhliche Gesichter, tanzende Menschen, jede Menge Applaus und als erste Band, jede Menge Kommentare wie ey warum habt ihr nicht als Headliner gespielt, oder Schade dass ihr erste Band gewesen seid. Nach den Konzerten gibts Aftershow, Jens hat wieder weibliche Bekanntschaft vor Ort, ey dieser Jens, wie der das immer macht…! (Er ist halt schon älter Anm. der Redaktion)

Eine kleine Bayrische Polizeigeschichte:::
Auf dem Nachhauseweg (der Weg in die Unterkunft) gibt es Stress mit der Bayrischen Exekutive, 3 junge Zivilpolizisten, aalglatt, durchtrainiert und wie es scheint agressiv auf Stress aus, wollen Marcos wohlverdienten Feierabend stören. Ey was die in ihr Wasser gemischt bekommen???
Andreas und Chris kommen ihm zu Hilfe, werden aus Übersichtsgründen erstmal leicht brutal auf Distanz gehalten. Gut, also, wir müssen unserem “Freund und Helfer” erstmal seinen Job erklären, und uns selbst müssen wir auch erklären, warum wir uns zum Teufel Nachts draußen in “dem gefährlichen Gebiet” aufhalten.
hier ein paar Schritte wie man sich aus den Fängen befreit:
Schritt 1.
mach ihm klar, du bist ein ganz normaler Mensch, bürgerlichen Ursprungs, leicht bieder angehaucht…auch wenn du ordentlich einen im Tee hast…untermale es mit Sätzen wie: Wir sind Musiker, haben gerade ien Konzert gespielt, einen harten Arbeitstag gehabt, wollen jetzt unseren wohlverdienten Feierabend genießen und schlafen gehen. Vielleicht kann man noch den Namen des Veranstalters (in diesem Fall “unsers CHEFs”) nennen.
Schritt 2:
Sag du wirst jetzt die Polizei anrufen. klassische Verwirrungstaktik. “Häh? Wir SIND die Polizei!”

Schritt 3:
Lass dir die Ausweise der Polizisten zeigen, wiederhole den Namen des Beamten immer und immer wieder laut. Sage wie nebenbei, deine Mutter ist Anwältin, die kümmert sich darum..
Schritt 4:
Erzähle von deinem Heimatort und beharre darauf, dass dort die Polizisten immens viel freundlicher sind, quasi gute Freunde sind. “AH ja, ich komme aus Berlin”, “Siehste! Da seid Ihr entspannter!”, “Hmm, naja stimmt..”

Insgesamt sind die Polizisten verwirrt, Marcos Rucksack durchsuchen sie dennoch, finden nichts, der Türcode funktioniert dann auch, die Tür springt auf, sie lassen uns frei..

 

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