Tourdiary

AHLEN – SCHUFABRIK

Destination:Ahlen, na dis ist dort bei S…

Destination:
Ahlen, na dis ist dort bei Stutgart, nee bei Dortmund, wie bitte? es gibt also mehrere Ahlen, soviel sei schon mal festgehalten. Seid Italien sind wir ja mit Navi ausgestattet insofern wir finden unseren Weg jetzt nicht mehr nur analog, sondern auch digital.

Meteorologische Vibes:
Sturm auf der Autobahn.

Set n Setting:
Also Ahlen, 68.000 Einwohner und 150 Karten im Vorverkauf für den Abend, Stonecore nennt sich das Event, die ersten beiden Bands kerben ordentlich Metal, dann Lost Youth unsere jüngeren Brüder im Geiste, danach wir. Zu essen gabs Chilli, zu trinken ziemlich viel, zu rauchen auch. Der eine oder andere findet das Rauchverbot scheiße, fakt ist, ne rauchige Stimme kann/muss man sich jetzt irgendwie anders besorgen. Rauchen jedenfalls draußen. drinnen geht gut der junge Hengst durch, gepogt bis der Arzt kommt, mitgesungen wird auch.Sound is fett, ey was will man mehr, geiler Abend. naja Andreas verliert seine Jacke, oder besser sie war im Backstage, danach war sie weg…

Unterkunft:
Aufm nach Hause weg (weg ins Hotel) noch schnell bei McDo angehalten, recordzeitbestellung, weils Taxi draußen gewartet hat, dann ab ins Hotel, dreckige Rocker in frisch bezogenen weißen Betten, mhm…:-)

Das Frühstück morgens, nennen wir es ruhig Brunch, war obergeil!


MüNCHEN – BACKSTAGE

17. Geburtstag

Bayern, wir haben wieder Paranoia und Jens muss den Bus durch den Freistaat fahren.

geile Location, wir spielen als Opener in der großen Halle.
Im (Achtung Wortwitz) Backstage vom Backstage wartet schon bei der Ankunft ein dezentes kaltes Buffet auf uns, Oliven und Chips, Brötchen und leckeren Pasten, Wurst, Käse, später gibts noch Schweinebraten, yeahhh Fleeeeiiischsch… 21 uhr Stagetime und joa wir haben das Publikum schnell auf unserer Seite, geben Vollgas, rocken wat geht, schwitzen und ernten fröhliche Gesichter, tanzende Menschen, jede Menge Applaus und als erste Band, jede Menge Kommentare wie ey warum habt ihr nicht als Headliner gespielt, oder Schade dass ihr erste Band gewesen seid. Nach den Konzerten gibts Aftershow, Jens hat wieder weibliche Bekanntschaft vor Ort, ey dieser Jens, wie der das immer macht…! (Er ist halt schon älter Anm. der Redaktion)

Eine kleine Bayrische Polizeigeschichte:::
Auf dem Nachhauseweg (der Weg in die Unterkunft) gibt es Stress mit der Bayrischen Exekutive, 3 junge Zivilpolizisten, aalglatt, durchtrainiert und wie es scheint agressiv auf Stress aus, wollen Marcos wohlverdienten Feierabend stören. Ey was die in ihr Wasser gemischt bekommen???
Andreas und Chris kommen ihm zu Hilfe, werden aus Übersichtsgründen erstmal leicht brutal auf Distanz gehalten. Gut, also, wir müssen unserem “Freund und Helfer” erstmal seinen Job erklären, und uns selbst müssen wir auch erklären, warum wir uns zum Teufel Nachts draußen in “dem gefährlichen Gebiet” aufhalten.
hier ein paar Schritte wie man sich aus den Fängen befreit:
Schritt 1.
mach ihm klar, du bist ein ganz normaler Mensch, bürgerlichen Ursprungs, leicht bieder angehaucht…auch wenn du ordentlich einen im Tee hast…untermale es mit Sätzen wie: Wir sind Musiker, haben gerade ien Konzert gespielt, einen harten Arbeitstag gehabt, wollen jetzt unseren wohlverdienten Feierabend genießen und schlafen gehen. Vielleicht kann man noch den Namen des Veranstalters (in diesem Fall “unsers CHEFs”) nennen.
Schritt 2:
Sag du wirst jetzt die Polizei anrufen. klassische Verwirrungstaktik. “Häh? Wir SIND die Polizei!”

Schritt 3:
Lass dir die Ausweise der Polizisten zeigen, wiederhole den Namen des Beamten immer und immer wieder laut. Sage wie nebenbei, deine Mutter ist Anwältin, die kümmert sich darum..
Schritt 4:
Erzähle von deinem Heimatort und beharre darauf, dass dort die Polizisten immens viel freundlicher sind, quasi gute Freunde sind. “AH ja, ich komme aus Berlin”, “Siehste! Da seid Ihr entspannter!”, “Hmm, naja stimmt..”

Insgesamt sind die Polizisten verwirrt, Marcos Rucksack durchsuchen sie dennoch, finden nichts, der Türcode funktioniert dann auch, die Tür springt auf, sie lassen uns frei..

 


SCHWERIN

Festmeile zum Tag d. Deutschen Einheit

Kurzfristig kam die Anfrage beim Schweriner Einheitsfest Berlin musikalisch zu präsentieren, zusammen mit 5 Bugs…geil, machen wir, also ab nach Schwerin, direkt neben’s Görlitz-Zelt, und abends die Meute gerockt. Bekannte Gesichter aus Schwerin und Rostock, auch Omas und Opas, schöne Sache das!
Nach dem Konzert machen Einige von uns schonmal zurück nach Berlin. Der Rest der Gang will richtig einen drauf machen auf der Meile. Fängt mit Currywurst und CurrySoße an und hört später im Hotel auch so auf. Vorher aber müsstenwir unseren Bus aus seiner Parklücke befreien…naja zugeparkt, und nach jeder menge vor uns zurück und hin und her, war der Bodenweich und die Räder eingegraben…Irgend son Freak ist der festen Meinung er könnte in seinem Besoffenen Zustand unseren Bus aus dem zugeparkten Zustand befreien, der Motor stinkt schon, wir entscheiden uns die Befreiungsaktionauf den nächsten Morgen zu verschieben und fahren ins Hotel, plündern die Mini-Bar und morgens gab es mal richtig lecker Frühstück. Danke an den Bürgermeister fürs Hotel und die Gastfreundschaft! Dann zurück zur Festmeile und unseren Mietbus befreit, mit Anschieben und so ging es…und dann ab dahin, wo die heimatliche Luft weht, Berlin. Für 1/4 Samavayo ab an die Ostsee…


BERNSDORF

e-lite-culture-Festival

Noch ist alles gut: ja guteeää, wir treffen uns mit den Gods on Vacation am ORWOhaus, laden ein und fahren los.
Noch immer ist alles gut:::irgendwann kurz bevor wir nähe Bernsdorf sind, rattert irgendwas am Bulli…hinten links irgendwie, oder vorne links?
wir kommen an::: falschein Einfahrt, Jugendliche, Rückwärtsgang ohne zu schauen,
HuuuuuuupKraaaschhhttttsch…scheiße, das war Torstens Auto…damit, er hat heute geburtstag,,,wirtschaftli. Totalschaden, merde…
die Stimmung ist bisschen aufm Tiefpunkt jetzt, auch hat das Festival gerade erst angefangen…wir fangen an bisschen was zu trinken…
Fazit: wir spielen um 3 Uhr morgens, spielen die ersten Songs gut zu schnell, Yeah Speedovayo…
After Show mit Corny, Leberwurstbrötchen, Radler und so zwei Fußballern die uns am Bierstand einladen…


HALLE – ROCKPOOL

Destination: halle…
Anfahrt:: Das Rattern am Bulli ist wieder weg. Wir fahren in zweier Kolonne über Wald und Wiese, ja besser Feld und Acker, überqueren Seuchenwannen, Essen in einem Gasthof, Metal Christ ermahnt uns, wir sollen uns mal benehmen. einmal quer durch Brandenburg bitte hin zum …
Auftritsort: Rockpool. Schicke Location!
Jens:: bekommt n neuen Spitznamen…Senfff Lenz
Besonderheiten: wir können mal unseren Banner aufhängen, schicke Lichtanlage
Fazit: Halle rockt einfach derbst, bis gleich…wir kommen wieder.


DIETMANNSDORF

Hoffest am Hanffeld

Wir müssen früh raus, ein langer Ritt liegt uns bevor. Kurzes Frühstück, einladen, ab gehts. Meister Schenntz-heey übernimmt wieder die Bayern fahrt, wir beobachten, staunen und lernen. Niemand ist so weise wie unser Meister…
Aus Gründen von Tonträgermangel, kaufen wir uns ne Metal Hammer und hören den Sampler hoch und runter, der Rest der Autofahrt, wird mit musikalischen Leckerbissen aus Meister Schenntz-heey’s kleiner CD Sammlung und dem regionalen Hitradio bestückt… Metal Christ freut sich, sicher zu recht, Metal ist seine Heimat…

So ein Hanffeld besitzt eine wundersame Aura, vielleicht liegts auch am Wetter, oder an der Höhe oder einfach der Nähe zum Mittelmeer, was auch immer, diese Hanffarm rockt mal richisch derbe entspannend mit netten, hübschen Menschen, gemischten Alters und vielen Hanfpflanzen… Wir essen oberleckeres Chilli, trinken selbst gebrautes Hanfbier und sind einfach glücklich da zu sein. Nichts ist schöner als das Leben, lehrt uns auch der Meister auf seine eigene unverblühmte Art, inkl. Finsterwalder Akzent.
Wir treffen Alex Deutsch und viele andere österreichische Musiker, auch die Jungs von San Pedro, Veranstalter und Bewohner der Farm. Mit dem Wetter hatten wir mal richtig Glück, überall Regen, auch Überschwemmungen, aber das Hanffeld blieb verschont. Merkt ihr was? Legalize it!

Am nächsten Morgen bisschen ausschlafen, posen im Hanffeld, dann 11 Stunden Heimfahrt, also 11 Stunden Hitradio und lauthals Mitsingen…


FüRTH – KUNSTKELLER 027

“Meister Schenntz-heey! Bitte, lehre uns deine Weisheit…”

“Meister Schenntz-heey! Bitte, lehre uns deine Weisheit… wir wollen auch so ober-krass-cool sein, so wie du!”
So oder ähnlich stellten wir unsere Frage an unseren mindestens 200 – wenn nicht noch älter – alten Soundmann, mit der Bitte uns in Coolnis zu unterichten… in nur drei Tagen wohl gemerkt, länger würde uns der weise Meister diese Woche nicht unterrichten können, seine Zeit ist begrenzt.
Also Lektion numero uno: das Auto fahren…. Andreas-San probiert sich als Erster. Strecke: Berlin – Hof, die Strecke in Bayern um Nürnberg rum überlässt er doch lieber dem Meister…(Gründe sind Eingeweihten bekannt.)
Dann die zweite Lektion: the Sound of true Rock music.–.Jeder darf einmal Soundcheck machen im Fürther Kunstkeller…großartig…kleiner Klub, nette Leute, Gruß und Dank an Steffen von Desert Sun, unserem Gastgeber des Abends.
Nachm Soundcheck gehen wir asiatisch essen, allein Meister Schenntz-heey weiß, was gut für uns ist. Auch treffen wir Stone Wedge mal wieder, sie haben sich verändert, wir uns auch. Das Leben… es geht seine Wege, wir sind Wasser, bewegen uns mit der Energie, so wie es uns der Meister lehrte… auch in Fürth…
Das Publikum ist etwas zurückhaltender als am Tag vorher im Berliner Sage, aber gut, nicht überall können Moshpits an der Tagesordnung sein. Wir haben unseren Spaß und freuen uns auf ein Wiederkommen.


BERLIN – MAUERSEGLER

Friss meinen Staub Herr Grabowsky Rally

Josen, von Oldenburg, gehts nach Berlin, ja Berlin, wir spielen spontan ein Konzert im frühen Abendprogramm beim “Friss meinen Staub Herr Grabowsky Rally” nem Rally durch Berlin, also einmal quer durch Deutschland bitte Samavayo… angekommen, aufbau, schnell was essen, Soundcheck, losspielen, nach m ¾ Set, von der Polizei gestoppt, zusammen geräumt, eingeladen, ab vom Acker, ab nach Trebbin zum Rocknoise Festival. Dort angekommen, es ist kurz vor 22:00, also Equipment ausgeladen, aufgebaut, Black Sparx spielen noch, dann Feuershow, dann kurzer Line check, dann geht der Rockzug los: große Bühne, wir geben unser Bestes, Besuch aus der Schweiz ist da… Nach dem Konzert Interview mit der Maz, einpacken, noch bisschen der AC/DC Coverband zugehört, was essen, dann ab zurück nach Berlin, im ORWO Haus ausladen, dann nach Hause und ab ins Bettchen…


OLDENBURG

Stadtfest…

Morgens noch bissel entspannt in Köln, dann ab nach Oldenburg zum Stadtfest, hier und da Stau auf der Autobahn, aber wir kommen an… ist gut was los in Oldenburg-Innenstadt, ey, diese Stadt beherbergt mal schöne Menschen, liegt vielleicht auch an der Nordluft… gut, wir bauen auf, und dann können wir entspannen, im Backstage, spielen Autorennen auf der riesigen Autorennbahn, surfen im Netz, trinken unmengen Bionade, welche ja nun von MC Donald aufgekauft wurde und essen Currywurst und Pommes.
Das Oldenburger Publikum geht mal richtig gut ab, die Straßen sind voll und wir spielen auf ner Bühne vor dem Platten-Klamotten-Laden “MTS”. Das Konzert macht Spaß, die Leude tanzen, moshen, rocken, fordern Zugabe, und kaufen gut ein… danach die Slayer Coverband, sehr geil, was fürn guter Schlagzeuger, wir können ihm von hinten durch das Schaufenster beim spielen zusehen..
Am nächsten Morgen versorgt sich Samavayo inkl. Metal Christ mit neuen Schuhen , den “Vans…” zu fairen Künstlerpreisen.. Danke Frank!!…bis bald…


KöLN – MTC

Yessis, Justus ride the lightning ist am Start…

Yessis, Justus ride the lightning ist am Start und wird uns mit seinen elektronischen Fackeln Licht auf der Bühne geben, endlich! Wir sammeln ihn in Hannover auf und fahren nach Köln. Dieser alte (jetzt nicht vom Alter, da eher “junge”) Haudegen, kam gerade von ner Tour mit Slipknot zurück… Wir wissen nur wenig über seine letzten Wochen, wir wissen nur, es war nicht immer feierlich. Um so mehr versuchen wir ihn mit unserer Liebe in den normalen Rock n Roll Altag zurück zu holen…
Zum ersten Mal rockt Samavayo in Köln, zusammen mit den Kanadiern von Glim Project. Im Mtc angekommen, erfahren wir, dass die lokale Band kurzfristig abgesagt hat, eher nicht so gut, merkt man auch an den Zuschauerzahlen, trotzdem wir freuen uns den Samavayo Clan Köln und Wuppertal begrüßen zu dürfen, geile Sache das, wir geben alles. Genächtigt wird verschiedener Orts(Dank an Lady Wallman!:-), so wies ist halt…Köln wir kommen wieder…