Tourdiary

winterthur – Gaswerk – Monsterjam

Von Ludwigshafen geht es nach Winterthur, Zwischenstopp Freiburg, etwas Merchandise zwischenlagern. Falls uns der Schweizer Zoll doch kontrolliert, müssen wir nicht ganz so viel Zoll zahlen. Zwischendrin macht Igor Andreas einen Heiratsantrag. Andreas lehnt ab, so übers Telefon und ohne Ring und Blumen ists ihm nix, er ist eher so der Romantiker, sagt er jedenfalls. Trotzdem sind die Beiden an dem Abend kaum getrennt zusehen. Männerfreundschaft oder so.
In Winterthur werden wir wieder festlich empfangen. eine kalte Cateringplatte mit Wurst und gutem Schweizer Käse ist aufgefahren. Wir laben uns, bauen unser Equipment auf, Soundchecken und gehen zum Abendessen über. Mehrere Gerichte gibt es, Kartoffelcratin, Hackbombe, Gemüse, Sojageschnetzeltes, Salat, und und und, ein Fest!
Dr Sound im Gaswerk ist super, Publikum geht auch gut ab und mag unseren Berliner Akzent, ein Berliner ist sogar im Publikum. Rollin ist wieder der Mitsinger und einige Goldkehlchen lassen sich hören. Ugoda spielen wir erstmals im Set, is fett, funktioniert nach wie vor. Ein Brecher mehr im Set, geil! Im Publikum stehen auch bekannte Gesichter, die wir schon letzte Woche in Weiden gesehen haben, und natürlich unser Gast Martin, alter Bekannter, schön, dass du da wsrst!
The grand Astoria haben ihren Schlagzeuger für ein Konzert an die Niederländer abgeben müssen und haben sich für ein 40Minuten Riff kurzerhand einen Einheimischen Drummer gekrallt. Sehr psychedlisch das Ganze!
Nach den Konzerten gehen wir in die Aftershowparty über, ein Geburtstag wird gefeiert und es wird mächtig gefeiert! Igor und Andreas eröffnen den Jam, der letztendlich bis in die Morgenstunden dauert. Winterthur es war wiedr supergeil, wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Mal! Danke Flurin!


Ludwigshafen – Into The Void

Langsam kennen wir auch alle die Namen von einander, also jetzt nicht Bandintern, sondern von unserer kleinen Reisegruppe. Da ist zum Beispiel die kleine Familie um den The Grand Astoria Bassisten Oleg, inkl Frau und Sohn, der heute seinen 10 jährigen Geburtstag feiert. Dann der Niederländisch-Stämmige schlagzeuger Rogier…den Namen haben wir uns hart erarbeitet, also Aussprachetechnisch jetzt. Der wiederum kriegt heute mit, dass Stephan nicht etwa Matthias heißt, sondern Stephan. Dafür heißt Dominik mit zweitem Vornamen Matthias, was für Behrang erstaunt neu ist. Hinzuzufügen ist, dass Stephan ursprünglich Thomas genannt werden sollte und tatsächlich zieht es sich wie ein roter Faden durch sein Leben, dass er hier und da als Thomas gesehen wird. Heute allerdings nicht.
Zurück zum Thema, in Jena wachen wir halbwegs ausgeschlafen auf, 6h müssen reichen. Kaffe und Tee zum Frühstück, Labelgespräche zwischen Andreas und Jimmy, einladen und ab gehts nach Ludwigshafen. Die Jungs von Everblame und Whalerider veranstalten zusammen das Into the void, eine Stonerrock Veranstaltungsreihe.
Sie kümmern sich auch sehr gut um uns, gutes Energiereiches Essen, Getränke und jede Menge Liebe. Samavayo legen als erste Band los, Ugoda haben wir uns mal wieder ins Set geholt, spielen wir aber heute nicht. Ist aber immer gut, so einen Brecher im Set zu haben.
Der Sound ist dick und wir haben Spaß.
Übernachtet wird in Castle Heidi, 4 Räume für uns. Endlich Duschen und n Kasten Bier im Kühlschrank, der alle werden muss. Wir geben unser Bestes, schaffens aber nicht ganz, sorry Heidi:) Behrang legt ne Coding-Nachtschicht ein.

English version…

Ludwigshafen

Slowly but surely we know each others names, well we speak of course not about the band member names but the names of our tour party. For example there’s the small family around The Grand Astoria’s bass player, Oleg. His wife and his son who celebrates his 10th birthday today! Drummer Rogier is originally from the Netherlands and pronouncing his name is not as easy as it seems, but we succeed. He just learned today Stephan’s name is not Matthias but Stephan. It’s getting more complicated as Dominik’s middle name is really Matthias, a fact even new to Behrang. It’s another fact Stephan’s name should have been Thomas once and sometimes he is even called Thomas – but not today. Back on topic, 6 hours sleep in Jena must be enough, Coffee and tea for breakfast a bit shop talk between Andreas and Jimmy loading the car and then off to Ludwigshafen. The Everblame and Whalrider people organizing the Into The Void, a series of events for Stoner rock. We are provided with everything including love, lot’s of love! That’s enough to open the event, we put Ugoda in our set tonight and even we’re not paying it in the end, it’s always good to have such a song up in your sleeves. All in all great sound and a fun gig. We’re sleeping in Castle Heidi, 4 rooms and all of them for us. After the shower the next task, this crate of beer needs to be finished, we’re trying hard but fail anyway, sorry Heidi Behrang stays awake and is coding all night long…workaholic


Jena – Alster – Dit Musikerwohnzimmer

Jena, was für eine tolle Stadt. Wir müssen Nürnberg super früh verlassen, 4h Fahrt, also sind wir schon 12 uhr in Jena und schlagen Zeit rum. Letztendlich landen wir bei Jimmy und holen ein wenig Schlaf nach, bevor es ins Alster geht. The Grand Astoria sind schon da. Wir bauen auf, soundchecken kurz. Die Bühne ist super klein im Alster, trotzdem sehr sympatisch. Das Alster wird uns auch als zweites Wohnzimmer für die Jenaer Musiker vorgestellt, kleine PA, direkter Ampsound.
Wir treffen jede Menge neue Gesichter, und alte Bekannte. Viel zu lange konnten wir mangels Spielangeboten nicht in Jena spielen. Wir genießen unsere Rückkehr. Rollin wird lauthals mitgesungen, wir geben Zugaben. Aftershow wird auch lustig.
Rogier torkelt durch die Gegend und trinkt kalte, Gulaschsuppe aus der Dose. Dieser Holländer, ein lustger Gesell. Samavayo nimmt noch geschlossen ein Abendmahl ein, Minidöner für die Kleinen und Papa Behrang nimmt den Großen. “Normal!”. Jena du bist ne Wucht. Bis bald oder wat?!

English version…
Jena!
We had to leave Nürnberg quite early and after 4hours driving we’re already at noon in the great city of Jena. Being there so early we have the chance to get some more sleep at Jimmy’s place before we are playing at Alster. Again the Grand Astoria is there before us, set up, a short soundcheck and we’re ready. The stage at Alster is very small, but it’s a very friendly place and so we learn it is also called the living room for Jena’s musicians. We meet new and familiar faces; unfortunately there were no opportunities to play in Jena for a long time. We enjoy our return, Rolling is the crowd’s favorite and we’re giving a few extras. And then it’s a funny after show party, Rogier is drinking a cold goulash soup directly from the can, funny guy that Dutchman. Samavyo dinner time: small kebap for the little ones only father Behrang takes a big one – as usual! Beautiful Jena, when will we see us again?


Nürnberg – Artischocken – Polizei, Polizei

2 offdays in Berlin und wir haben sie genutzt zum schlafen, ausruhen, erholen, auftanken, equipment checken etc.
Nun geht es wieder los, und der Tag startet mit Polizei, mein Gott, als ob in zweiter Reihe parken in Berlin etwas unübliches wäre. Naja, Pech gehabt, beim Warten auf Tonmann Jens, schleicht sich ein Sixpack von hinten an und drückt uns eine Ordnungswidrigkeit auf. Parken in zweiter Reihe. Alles diskutieren hilft nichts.
Dann gehts los nach Nürnberg. Dort angekommen treffen wir auf the Grand Astoria und Toner Low. Reihenfolge ausloten, essen und schon spielt die erste lokale Band. Wir sind etwas knapp, und müssen bis 2330 mit der Veranstaltung durch sein, bei 4 Bands machbar, wenn sich alle an den Zeitplan halten. Leider wirds stressig und durch verschiedene Faktoren wie Ärger, Zeitstress, basswurstiger Bühnensound etc können wir heute nicht wirklich punkten, so jedenfalls an der Reaktion vom Publikum und Merchzahlen ablesbar. Hätte besser sein können, weil die Show war gut besucht und gut beworben.
Und dann wiedr die Polizei..bricht das Konzert von Toner Low ab. Ja, es hatte sich aber auch alles um eine Stunde nach hinten verschoben.

Unsere Übernachtungsmöglichkeit ist super. Dank an Sebastian für leckeres Kellerbier, Betten und leckeres Frühstück. Einziges Manko..4h Schlaf. 8 Uhr aufstehen…

English version…
Two days off! Two days sleeping, resting, recovering and juicing up. Back one the road the day starts with a friendly welcome by the police, yes double parking is an evil thing and totally unusual in Berlin! There helps no discussion, that’s a public nuisance! Arrived in Nürnberg we meet the Grand Astoria and Toner Low. We figure out the running order, having dinner and the local band is playing already. Time presses we have to be finished by 11:30pm, that’s no big deal with four bands. But in the end it isn’t that easy, trouble, time pressure; bad stage sound etc. no concert to make new friends. Too bad, cause the show was well attended and had a good advertising. And then police again, they stop Toner Low playing… well everything’s been half an hour late.

Accommodation is great! Thanks to Sebastian for beer, beds and delicious breakfast. It could have been perfect if there would have been more than only four hours of sleep.


Lübbenau – Kulturhof – Polterabend

Von Weiden sind es nur knapp 400 km nach Lübbenau in den Kulturhof. Wir fahren gemütlich um 13 Uhr los. Mit unserer einen Tankfüllung kommen wir fast 1000km weit, das ist wahnsinn, Andreas und Dominik sind begeistert. Super sparsam unser geliehener T5.
Vor Ort angekommen werden wir von einem Polterabend überrascht. Auch eine Gulaschkanone rollt an… Andreas vereinbart mit dem Brautpaar, dass ihre Gäste freien Eintritt zum Konzert bekommen, wenn die Bands dafür von der Gulaschsuppe essen können. Beide Parteien sind einverstanden, und so wird es eine gemeinsame Party.
Nach Lübbenau sind einige Berliner gekommen, wir freuen uns.
Der Sound ist im Kulturhof nicht wirklich super. Der Bühnensound ist sehr schlecht, Monitore sind so gut wie nicht am Start. Das ist suboptimal, gerade für den Sänger, denn er verausgabt sich und wird schnell heiser. Kann man nicht gebrauchen. Trotzdem, wir geben unser Bestes.
Nach dem Konzert geht es zurück nach Berlin. 2 Offdays, dann geht es nach Nürnberg. Kurz erholen, ausschlafen, Zeug erledigen… Bis gleich.

English version…
Another 400km and we arrive in Lübbenau. At this point we need to say some words to our rental car. We make 1000km without a stop at the gas station, that’s quite economical travelling and Andreas and Dominik are totally excited. At the Kulturhof we are surprised by an eve-to-wedding party including a Dixie. Andreas is doing a deal with bride and groom so all their guests can go to the concert for free and we are allowed to have our share of the goulash soup. Both parties agree on that and so we have a party together, we like that! Unfortuntately the sound at Kulturhof is not that good. The sound on stage is quite bad and there’re almost no monitors. All in all no good conditions but we’re doing our best. After that we#re going back to Berlin – two days off and then Nürnberg is calling. So we better get a good rest and get some things done… see you later!

 


Weiden – Salute Club

Auf dem Plan steht der Besuch bei Thomann. Ein Paradies für Musiker und Soundmänner, wir planen vorsichtig eine Stunde ein. Allerdings brauchen wir locker 2h. Mit The Grand Astoria checken wir vor Ort Effekte, Bässe, Snarreteppich, und shoppen was das Zeug hält. Ein Paradies, wie gesagt 🙂
Auf dem Weg nach Weiden gießt es wie aus Eimern. Wir kommen nur sehr langsam auf der Autobahn voran.
Im Salute CLub angekommen bestaunen wir erstmal die fette Technik und bekommen direkt super gutes Essen vorgesetzt. Selbstgemachte Hammer-Burger, Wiener Schnitzel, ein Fest! Captain Crimson sind auch vor Ort und eröffnen den Abend. Der Club ist sehr gut gefüllt, voll.
Wir haben Spaß, n sehr guten Bühnensound wieder und haben Spaß auf der Bühne. Nach dem Konzert gibt es Autogrammstunde, Cuba Libre und nochmal Burger.
Wir treffen Jochen von Daredevil Records, der einen großteil der Shows für die Tour gebucht hat. Sehr sympatischer Mann, super ruhig und nett. Vielen Dank an dieser Stelle für die Bookingunterstützung!
Wir schlafen in einer Pension in der Nähe, sitzen noch bis in die Morgenstunden und reden über alles mögliche.
Am nächsten Morgen holen Stephan und Andreas nach dem Frühsport frische Brötchen und frisches aus der Fleischerei. Ein geschmackliches Fest.

English version…

Next step on our tour, shopping at music house Thomann – the paradies for all musicians! We really wanted to go there only for an hour but it took us more than 2 – but hey as we said before its paradies! From there we make our way to Weiden, slowly we trudging through the rain, but when we arrive at Salute Club everything is forgotten, super equipment, selfmade burgers and Wiener Schnitzel, whoa what a meal!

The club is full Captain Crimson open and once more we have a great concert and so much fun. Afterwards autographs, Cuba Libre and burgers again! We meet with Jochen who’s working for Daredevil Records and who has booked a greater part of the tour. Nice guy! So we would like to use these lines to say thank you for all the support! Near to the club we’re sleeping in a pension but talking and chatting until morning hours. After Stephan and Andreas finished their morning exercises they provide us with fresh buns and some delicacies from the butchery – a real feast!

 


Wiesbaden – Kulturfabrik

Wiesbaden ist von St.Gallen eigentlich nur 450 km entfernt, aber durch Stau etc haben wir mal eben 7h im Auto verbracht. Wir pellen uns mit steifem Kreuz aus dem Bus in Wiesbaden. Wir sind spät dran. Mit Affentempo bauen wir unser Equipment auf, Soundchecken und essen. Unsere locale Band, Fewsel sind auch schon am Start, und legen als erste Band gut vor. Dickes Brett, lässige Show, Queens kommen einem in den Sinn. Kann man empfehlen. Weiter so!
Danach besteigen wir mit Samavayo die Bühne. Wir sind ausgeschlafen, frisch und haben nen guten Bühnensound. Die Wiesbadener sind gut drauf und zusammen rocken wir n geiles Konzert. Rollin wird lauthals mitgesungen.
Man will uns fürs Frühjahr wieder buchen, sind wir dabei!
Geschlafen wird auf Matratzen oder Isomatten auf dem Boden vom Backstage. Andreas verkrümelt sich in den Bus. Frische Luft und Ruhe sacht er.., macht sich bezahlt, weil morgens werden die Backstageübernachter von groben unachtsamen Gästen lauthals gestört. Ein bisschen Respekt bitte! Frühstück gibt es ein sehr leckeres. Baguette, Gemüse, Marmelade, Käse.

English

It’s only 450 kilometres from St. Gallen to Wiesbaden but it doesn’t help it takes us 7h to get there. Now we better hurry up. Setup, soundcheck, dinner and back in time to see our local support Fewsel. Good sound, smooth show we think of Queens.. a clear recommendation!

Now its our turn, Samavayo – well rested and a good sound on start. Splendid! The audience clearly loves Rollin! They want us back next spring, we’ll be there! Our camp for the night is the backstage floor covered with mattresses and camping mats only Andreas prefers the van, he needs fresh air and a rest…good choice! In the morning the oh so peaceful backstage sleepers were quite rude woken. But then the breakfast was even better and healthy!

Samavayo live in Wiesbaden 2013Samavayo live in Wiesbaden 2013Samavayo live in Wiesbaden 2013Samavayo live in Wiesbaden 2013Samavayo live in Wiesbaden 2013

St. Gallen – Rümpeltum oder?

In Halle schlafen wir in einem Proberaum. Die Toilette ist einfach. Vom Dach runtrrpinkeln…nichts für Leute die Höhenangst haben. Wir schlafen kurz. Stephan und Andreas stehen noch früher auf, Frühsport machen. Ziel ist es, die Tour gleich zu nutzen, um fit zu werden.
Wir packen ein und fahren los. Auf nach St.Gallen. 630 km stehen auf der Uhr. Wir rocken durch und nach 8h kommen wir an. An der schweizer Grenze werden wir gefragt, ob wir Merchandise dabei haben. Den müssten wir verzollen, das ist viel Geld, das man auslegen müsste. Wir lügen dem Zoll spontan, aber direkt ins Gesicht:
“Habens was zu verzolln?”
“Nee.” Cds, nee, Vinyl, nee..
“Wo spielens?”
“Im Rümpeltum”
“Spielens aufm Rümpelfestival?”
“Rümpel? Was ist das?”
Der Schweizer Zollbeamte ist leicht verwirrt und lässt uns ziehen.
In St. Gallen angekommen werden wir sehr herzlich empfangen von Fast-Geburtstagskind Isi. Sie hat uns zu ihrer Geburtstagsparty gebucht.
Es gibt Nudeln mit Tomatensoße, Salat und natürlich Tonnen an Schweizerkäse. Super lecker.

Dann gibts Soundcheck und wir legen als erste Band los. Die Partygäste tanzen ausgelassen, applaudieren frei. Ein Gast setzt sich direkt vor die Bühne in die erste Reihe auf die Knie und macht Stephans drumming nach. Eine Übungsstunde für ihn. Er bekommt nach dem konzert ein signierten Stick, ist glücklich. Behrang ist stimmlich etwas angeschlagen, heiser. Insgesamt ein sehr cooles Konzert. Und auch am Merchandise freut sich Dominik über verkaufte Hoodies mit dem Burning Soul Tour Motiv, ist aber auch hübsch!

Geschlafen wird auf dem Dachboden. Es zieht und ist frisch, aber wir gehen früh ins Bett und schlafen endlich mal wieder ausreichend und gut.

English

While staying in Halle we’re sleeping in a rehearsal room.Toilets? Just climb the roof and better have no acrophobia! All in all a short night but Stepan und Andreas getting up even earlier to do some early-morning exercises

But then let’s go to St Gallen 630 kilometres are waiting – non stop and we’re there at 8pm.
At the Swiss frontier we’re being asked about merchandising stuff. We would have to declare it and everything. So we just decided we answer at once but not so entirely honest,

“CD’s?”
“No.”
“Vinyl?”
“No.”
“Where’re you gonna play?”
“At Rümpelturm.”
“So you’re playing at Rümpelfestival?”
“Rümpel? What’s that?”

Finally the costums officer let us pass – slightly confused.

St. Gallen gives us a warm welcome; we’re booked by almost-birthday-girl Isi, She provides us with pasta with tomato sauce, salade and of course lots of Swiss-Cheese. Soundcheck, and then let’s get the party started! Front of stage a guest is imitating our drummer Stephan – quite an exercise for him and in the end he is rewarded by a signed sticks. Even Behrang’s voice is a bit croaky it was a very cool gig. Dominik sold some merchandise (ups!) but the hoodies with the cool tour logo just looking too good! Sleeping place is the attic, crispy and drafty but we’re going to sleep early and finally we can sleep late.


Halle – Hühnermanhattan

In Berlin gibts n Wolkenbruch, innerhalb von Minuten fallen literweise Wasser vom Himmel, was ist da los? Wir sind auf dem weg nach Halle und treffen unterwegs Joey Kelly an der Tanke. Er ist wieder sehr abgemagert, grüßt auch nicht, schläft nur…unfreundlich irgendwie, oder?
Im Hühnermanhattan angekommen freuen wir uns über den schönen Club und leckere Kartoffelsuppe. Soundcheck und Fachgesimpel mit The Grand Astoria über Effekte, Röhrenamps und Boxen. Dann geht es los. Tga eröffnen und haben einen fetten Sound, Jens wird den Sound für beide Bands auf der Tour machen. Man hört es, es ist dick.
Mittlerweile hat sich das Hühnermanhattan gefüllt. Wir sind überrascht, immerhin ist Dienstag, aber es kommen immer mehr Leute. Samavayo entern gegen 2330 die Bühne, knallen kick ass stonermetal vor die Füße der Hallenser und geben 2 Zugaben.
Aftershow fällt gediegen aus. Bier und Gespräche mit Fans. Wir sind super zufrieden und kommen auf jeden Fall gerne wieder.

English

Downpour in Berlin? What’s going on there? Anyway, we’re on the way to Halle and run into Joe Kelly at a gas station, he lookes so sraggy again, only sleeplin no greetin..that’s a bit impolite, isn’t it? Meanwhile we arrived at club Hühnermanhattan potato soup and shoptalk with TGA. The gig starts TGA opens, ass-kicking sound (Jens is doing sound for TGA and us together), the club is full and still more people arrive (not bad for a Tuesday). Samavayo starts at 11:30pm and greets the crowd with fat stoner metal sound. After two extras and a rather quite aftershow we’re happy and ready to come back soon.


Club Alive – Wroclav (PL) – flabbergasting…

Wir treffen uns um 11 Uhr morgens im Zukunft Ostkreuz, es war eine kurze Nacht, das Setalight Festival hat Spuren in einigen Gesichtern hinterlassen. Andreas hat kurzerhand im Bus übernachtet. The Grand Astoria sind schon vorgefahren und wir treffen uns später in Lübben an einer Raststätte zum tanken. Hinter der polnischen Grenze beginnt eine Autobahn, wie wir sie so noch nicht kennen. mit 80 km/h schleichen wir über die hucklige Piste und haben Angst um unsere Röhrenamps. Im Club “Alive” angekommen gibt es Hauseigenes Bier aus Marmeladengläsern und riesen Pizza. Wir bauen unser Equipment auf und Dominik und Andreas irren durch die Nachbarschaft auf der Suche nach dem Jesuiten Kloster, wo unser Hostel sein sollte. Orgelkläge schallen durch das Haus. Ein kleiner Mensch mit Glatze und großen Pupillen empfängt uns, ganz klar ein Novize (oder auch nicht). Wir checken mit 4 Personen ein, TGA wollen wir später ins Hostel schmuggeln… ja was denn!?!

Zurück im “Alive” spielt die erste einheimische Band schon, dann TGA und sie legen n ordentliches Brett vor. Die Leute gehen ab und tanzen, auch bei unserem Konzert dann. Wir haben Spaß, erweitern unseren polnischen Wortschatz um “Danke” und “Kickass” its flabbergasting, sagen sie..Nach dem Konzert unterhalten wir uns noch mit dem Veranstalter und dem Publikum, laden ein und fahren zum Hostel. Irgendwie wollen wir doch nicht schmuggeln, sondern wollen noch ein extra Raum für TGA bestellen. Besser so,,, in einem Kloster, kann man ja nicht machen…! Der kleine Mönch allerdings ist erschrocken über unsere zwei Vans, geht so nicht, großes Problem, der Ober-Mönch, was kann er sagen. gebrochenes Englisch, hektisches Hin-und-Her rennen. Wir bitten um Hilfe. Er kann doch jetzt nicht unsere Vans vor die Tür setzen, ich meine sie sind voll mit Equipment … Er bleibt hektisch, telefoniert und schlussendlich können wir bleiben… Später bei nem Bier und Zigarette erfahren wir den Grund für die Hektik.. der gute Mönch war erst vor ein paar Stunden von einem Electro Festival zurück gekommen, hatte das ganze Wochenende gefeiert.. jajaja…Weed-Smoking-Party-Mönch…I tell you no lies…! So kann man sich irren, wenn man 1 und 1 zusammen zählt.

English

After a short night we meet again at 11 in the morning, Setalight Festival has left marks. While The Grand Astoria is already on the road, Andreas was sleeping in the bus. Meet up later in Lübben. The truway in Poland then is quite a new experience, bumbing and hopping with 60miles/h – we are a bit worried if our tubular amps will survive. The club “Alive” welcomes us with local beer (in jam jars!) and loads of pizza. The trip continues adventurously, the search for our hostel leads us to a Jesuits monastery. To the strains of a organ we’re greeted by a small, bald man with big eyes – a novice for sure (well, maybe not.
Back at the “Alive” the first local band is already playing and later we and “TGA” having another great night with a fantastic crowd. After talking to audience and promoter, back to the hostel but how to sneak the TGA guys in there as well? Better book an extra room cause the little monk was already afraid of our two big vans and then endless discussions even to the top monk. What we have to leave, now way … and the reason for all the rush? Little monk just came back from a festival himself…. such a weed smoking party-monk – true story!