Tourdiary

Magdeburg – Hot Alte Bude + Back to Mama + Pepone

Magdeburg wir kommen! Wir haben ja die eine oder andere merkwürdige Erfahrung in der Anhaltinischen Hauptstadt gemacht… Diebstahl etc sei hier nur am Rande erwähnt. Aber trotzdem Feuer mit Feuer bekämpfen… Ach Quatsch!! einfach mal wieder Magdeburg rocken! und wir werden nicht enttäuscht! Zusammen mit den Hallensern Back to Mama und der Band Pepone haben wir nen tollen langen Abend.
Ins HOT kommen nach und nach die Leute, so dass es zwar hätte voller sein können, wie der Veranstalter meint, aber ehrlich, wir sind da realistisch, das letzte mal haben wir vor 4 Jahren in Magdeburg gespielt, wir haben nicht erwartet dass jetzt 100e Leute kommen. Wir sind also zufrieden, genießen den Abend und rocken uns zu dritt einen ab. Marco wird erst morgen zum Rock in Caputh dabei sein, weil heute ist Freitag und er muss arbeiten. Aber es klappt auch zu dritt wieder gut, langsam haben wir hier ganz gut Routine drin und bringen unser Set auch zu dritt gut über die Bühne.

Am Abend verführt uns der Veranstalter noch zu Jim Beam mit Cola, Dominik und Andreas nehmen gerne an und unterhalten sich bis es hell wird über Geschcihte, DDR-Geschichten und frühe Kindwahrnehmung des Mauerfalls etc. Sehr interessant dieses geschichtliche Ereigniss aus verschiedensten Perspektiven zu betrachten.


Potsdam – Rhythm Against Racism Festival 2013

Das Rhythm Against Racism Festival ist uns nicht unbekannt. Wir spielten bei dem politisch motiviertem Festival bereits im Jahr 2010 und freuten uns sehr, als wir erneut gefragt wurden zu spielen. Das Rhythm Against Racism Festival findet mitten in Potsdam auf dem Luisenplatz statt und ist ein kostenloses Event. Es versammeln sich also mal eben ca 1500 Leute auf dem Platz und genießen die Musik unterschiedlichster Acts.
Unsere Anfahrt, Auftritt und das Ganze drumherum wurde von unserem Freund Ferry auch liebevoll Ferreyya genannt, in 43 Minuten filmisch dokumentiert und kann hier in seinem Blog angesehen werden:

Trotzdem hier noch ein paar Worte mehr zum Rhythm Against Racism Festival in Potsdam:
Wir trafen uns rechtzeitig im Proberaum, packten ein und ab gings, zack standen wir im Berliner Berufsverkehr und brauchten für die kurze Strecke nach Potsdam mal eben 2h. Kamen aber trotzdem rechtzeitig an. Endlich angekommen, gab es erstmal ein herzliches Wiedersehen mit unserem Conny, seines Zeichens Lichtmann, der schon einige unserer Shows erleuchtet hat. Auch heute wird er unsere Show Lichttechnisch betreuen und unser Konzert beim Rhythm Agains Racism Festibal zu
Marco und Tonmann Jens Güttes fuhren seperat und kamen auf die Minute pünktlich. Behrang, Stephan und Andreas waren schon mitten im Soundcheck und Aufbau.
Dann gings los, was ein Spaß, geile Bühne, fetter Sound, geiles Licht, viele Leute die Spaß haben zu unserer Musik. So könnte es gerne immer sein:-) Dafür also vielen Dank Potsdam. Und ja wir wurden ja in der Presse auch schon als Potsdamer Band betitelt, und so fühlen wir uns auch, Potsdam, du bist unsere zweite Heimat! Bis bald!


Wiesbaden – Kreativfabrik + Everblame

Unser erstes Konzert nach 13 Jahren zu dritt. Marco kann wegen seiner neuen Arbeit einige Konzerte nicht mit uns spielen und hat seinen Austritt aus der Band Samavayo mitgeteilt. Eine friedliche Trennung, die alle Seiten verstehen und die wir nun nach 13 Jahren “Ehe” alle erstmal schlucken müssen, aber eben auch verstehen und als logischen Schritt sehen. Dennoch, eine Band die mit zwei Gitarren auf der Bühne steht, nun in ein Trio umzuformen, jedenfalls Übergangsweise… Stephan, Behrang und Andreas standen vor einer Herausforderung und trafen sich im Proberaum und modellierten die Songs auf dreier-Besetzung um. Nun sollten wir unser Ergebniss erstmals auf der Bühne präsentieren. ein wenig aufgeregt waren wir also schon, ob es wohl funktionieren würde? Würde es einen Abfall im Soundgefälle geben, können wir die Spannung halten, können wir Marcos Parts sinnvoll kompensieren? Fragen… So fuhren wir also erstmal mit dem Kombi von Jens ab nach Wiesbaden, kurzes Ankommen, Everblame sind schon vor Ort und wir herzen uns und nehmen uns von hinten… ach nee das kommt erst später…, Einige Freunde aus der Schule waren auch vor Ort, die jetzt in Wiesbaden und Umgebung arbeiten. Also ein herzliches Wiedersehen. Dann gehts ab auf die Bühne und wir rödeln uns einen ab, der Druck stimmt, die Stimmung auch. Im Nachhinein fragen wir Homies wie Soundmann Jens Güttes, Mercher Dominik Giese, Und wie wars, los sei ehrlich, geht das so? was denkste? Das Feedback ist ein Positives… UNgewohnt, aber ja knallt trotzdem. Bei weiteren Konzerten wird das Feedback noch verfeinert. klar als Trio, kommen Instrumente wie Bass und Schlagzeug natürlich anders zur Geltung als in einem Quartett. Wir gewinnen der Situation das Positive ab.

Im Anschluss quatschen wir noch mit unseren Homies vor Ort und dann gehts auf zum Casa Heidi von Everblame, Wo wir wieder für die nächsten Wochenenden unser Lager aufschlagen werden. Wir zahlen ja quasi schon fast Miete könnte man sagen, so oft wie wir nun schon bei ihm genächtigt haben.


Rock On! Rockumentary on Persian Music TV

The great rockumentary “ROCK ON” produced in Iran is in Persian TV these weeks. This film containing lots of interviews and footage from various Persian Rock and Metal Bands was produced in Iran underground scene in the last 3 years and also contains some words and music by Samavayo.

The “ROCK ON” film ist broadcasted in 30 minutes blocks on aaa music tv http://www.aaamusic.tv
Check it out:
rockon


Festivals yeah yeah!

202252_10151608614228677_1880002603_oWir freuen uns riesig, dass wir dieses Jahr wieder bei ein paar geilen Festivals dabei sind. Zum einen bei Rock in Caputh am 25.5. Beim Rhythm Against Facism in Potsdam. Bei Beach Rock in Frankfurt Oder und vor allem bei einem geilen Festival in der Nähe von Berlin. Wir können leider nicht sagen welches, aber wir spielen dort am 01.06. und Infos gibts in unserem aktuellen Newsletter oder auf Anfrage!


Auf Tour mit Everblame!

blame-o-vayo-tourIm Februar, März und April sind wir mit unseren bro’s aus Mannheim unterwegs. Unter Live seht ihr die aktuellen Termine und es kommen weitere dazu!


New Video Clip – “Live in the past”

“Live in the past” haben wir mal eben mit Tour-Video-Material aus dem Samavayo Archiv visualisiert… und Behrang noch ein, zwei, drei Fragen dazu gestellt:

Worum geht es in dem Song live in the past?
B.A.: Der Song ist eine hommage an die

Jugend, an die frühen Jahre des Erwachsenwerdens. Daran dass man noch weniger Sorgen hat und unbekümmerter ist und keine Verantwortung und Pflichten hat. Es ist eine Zeitreise zurück in diese Zeit und der verklärte Blick auf die “guten alten Zeiten”

Was zeigt das Video und warum diese Bilder?
B.A.: “Das Video ist ein Zusammenschnitt aus dem reichhaltigen Samavayo Video Archiv. Eine Zeitreise durch die vielen Jahre und gigs und Autofahrten auf Tour durch Deutschland und Europa. Ein Trip durch die Video-Vergangenheit.

Das Album “Soul Invictus” ist generell ja härter, dieser Song bricht etwas aus, ist leicht melodiöser und mehr rockiger als heavy, wie kommt das, und warum ist er trotzdem auf dem Album?
B.A.: “Der Song hat eine emotionale Dimension und war deshalb frühzeitig gesetzt. Er ist etwas unbekümmert und leichter, weil er einen verklärten Blick auf die Vergangenheit offenbart. Auch musikalisch ist das kein böser Song, weil die Erinnerung keine böse ist 🙂


Neue Shows in der Mache

Im Feburar und März geht’s wieder auf die Strasse für die neue Platte “Soul Invictus”. Dazu werden wir bald ein Paar Termine veröffentlichen! Wir bedanken uns für die Leute, die im Oktober und November bei unseren Konzerten waren und mit uns auf Tour waren 😉
So langsam geht’s in den Winterschlaf….


Potsdam – Fritz Unsigned Radio Konzert

Von Leipzig geht es heute für einige von uns leicht verkatert los in Richtung Potsdam, andere haben ausgiebig im Luxushotel gefrühstückt. Wir machen es uns in unserem Pimp-Bus gemütlich und kommen auf die Minute genau in den Fritz-Studios in Potsdam an. Ausladen, Aufbauen, kurz was in der Kantine essen, Soundcheck, kurz chillen. Dominik wird offiziell zum Social Media Boy ernannt, auch “SM Giese” genannt, es wird in Zukunft nicht einfacher für ihn, Mercher und SM Boy in einem, das ist ein harter Job.

Dann geht es ab On Air. Behrang und Stephan geben ein kurzes Interview für den Herrn Schraag, Moderator von der Sendung Fritz Unsigned. Ja, wir sind in dem Sinne nicht “unsigned”, als dass wir auf unserem eigenen Label Setalight veröffentlichen, aber DIY steht hier im Vordergrund, insofern passt es zum Thema, außerdem ist der Herr Schraag n cooler Typ und da spielen wir einfach gerne! Wir spielen drei Songs live: “You’re Killing Me”, “Roozhaye Roshan” und “Nightmare”. Kurz und knackig war es…, schnell wieder abgebaut, eingepackt und abgefahren. Stephan düdelt nach Paderborn. The dreckige Rest of Us steigt in den Bus. Kaum sind wir auf der Stadtautobahn, kommt wieder unsere Phantasie hoch, Dominik nackt aus dem Bus zu werfen (siehe Karlsruhe). Das Thema wird leicht ausgebaut, ca. eine viertel Stunde, bis irgendwann Behrang und Marco anfangen sich mit britischem Akzent Interviewantworten zu geben.. “…and this leads me to the guy I met when I was young who was impressum…” oder so ähnlich, sowas kann man gerne ne Stunde lang treiben, haben sie auch. Unterdessen umschifft Andreas den Stau und wir kommen Staufrei am Proberaum an, daheeeme…!


Leipzig – Bandhaus – I mean its impressum

Es ist Neblig in Berlin’s Niebli wie man bei uns im Proberaum sagt. Wir treffen uns 15 Uhr und proben kurz das Set, anschließend wird geladen. Wir haben nen super Pimp-Bus bekommen, 9 Sitzer mit verstellbaren Ledersesseln, ein Radio, das so krass ist, dass man es nichtmal bedienen kann, Tische und einen starken Motor, alles in edlem Schwarz gehalten, so fahren wir nach Leipzig ins Bandhaus.

Leipzig gehört ja quasi zum Familien-Einzugs-Gebiet, über die Hälfte der Bandverwandschaft kommt aus dem Sachsenraum (ja ist so, lach nicht!), wahrscheinlich fühlen wir uns auch deswegen immer so wohl vor Ort, na und wegen den schönen Mädels, in Sachsen wo die schönen Mädels, … weißt Bescheid!

Im Bandhaus angekommen werden wir herzlichst vom Veranstalter Florian und Mädchen für alles, Wilhelmine begrüßt. Es gibt leckeres Essen, ausladen, quatschen, das alles eben.

The Wands aus Dänemark stehen als Erstes auf der Bühne. Die blonden, langhaarigen Anfang 20 Jährigen legen einen astreinen psychedelic Sound vor, inkl Sitarsamples, wir sind Fan und verstehen uns gut.

Danach wir, machen einen kurzen Line-Check und ab geht der D-Zug Samavayo. Wir haben an unseren Tempi gearbeitet, nachdem wir auf den letzten Konzerten, fast alle Songs zu schnell spielten. Jetzt groovt es mehr und ist dadurch noch fetter. Behrang treibt Scherze mit dem Publikum, das gemeine Wald und Wiesen Samavayo Bandmitglied geht ab. Es gibt hier ein objektives Konzertreview zu lesen.

Schön wars, alte Bekannte und Freunde wieder zu treffen, Leipzig ist halt n goldiges Fleckchen Erde, seien wir doch mal ehrlich, nette authentische und sympatische Menschen, was will man mehr?

Jens taucht auch noch auf. Er ist mal wieder Sound-Fremd gegangen mit Kaptain Peng  (wo das noch Enden wird mit dem Jungen?). Gruß an dieser Stelle, geile Band! Geile Texte! Und in Jensens Naturell steckt natürlich der Aftershow-Hero schlechthin, also entführt er dann auch Stephan und zwei Mädels und ab auf die Piste geht es. Danach landen Jens und Stephan dann in der Unterbringung von Kaptain Peng, bei denen sich, wie man im nachhinein weiß; sich ein sogenantes “Worst-Groupie-Ever-Szenario” abspielte – welches bedeutet; ein sympatisches Mädel erschleicht sich einen Schlafplatz bei einem gutgläubigen, ahnungslosen, hilfsbereiten, evtl: leicht alkoholisierten Musiker und nimmt ihm im “worst case” sogar das Bett weg, ohne und jetzt kommts, ihm Sex zu geben…wo kommen wir denn dahin?  im Fachjargon nennt man das auch “den sexlosen Gastgeber” (zitat barney von how i met your mother). Als Seiteneffkt kostete es Stephan ein Bett mit Decke. Er musste auf der Couch schlafen, während die Kaptain peng “groupies” sich zu zweit ein 30 m2 Zimmer teilten.

Marco pennt bei nem guten Kumpel, Vinzi, Gruß an dich an dieser Stelle, alter Haudegen. Behrang, Dominik und Andreas schlafen luxeriös in einem 4 Sterne Hotel, was eher ein riesige Suit ist und ziehen sich bis morgens alte James Bond Filme rein.

Ein doller Tach!